Der bis zu 20 Meter hoch und eiförmig wachsende Feldahorn ist ein frosthartes Stehaufmännchen, das auch bei großer Trockenheit gedeiht. Er wächst langsam und erfreut sich als kleinkroniger Gartenbaum zunehmender Beliebtheit. Seine dichte Verzweigung bietet Vögeln eine sichere Nistauflage, die sich gerne auch an seinen Früchten bedienen.
Die Hainbuche gibt es in unterschiedlichen Sorten und gilt als klimafester Gartenbaum. An engen Pflanzstellen oder als laubdichtes Formgehölz macht der sommergrüne Laubbaum eine gute Figur. Der pflegeleichte Tausendsassa kommt auch gerne als Heckenpflanze zum Einsatz. Sein Bodenanspruch ist bescheiden. Von mäßig trocken bis feucht, sandig, sauer bis alkalisch nimmt er alles – nur Staunässe sollte nicht sein.
Die Kornelkirsche war früher eine wichtige Obstart mit viel Vitamin C und zählt zur Familie der Hartriegelgewächse. Sie blüht bereits Ende Februar und ist für Insekten eine wichtige Nahrungsquelle. Mit ihrer attraktiven gelben bis rot-orangen Herbstfärbung ist sie ein attraktiver Blickfang.
Was wächst wo am besten?
In den Baumschulen und Fachmärkten vor Ort beraten Experten zu robusten Klimagewächsen aus aller Welt. Zu den aktuellen Favoriten zählt auch der Amberbaum mit seiner schmal-kegelförmigen Gestalt. Er liebt einen vollsonnigen Standort und kommt auch mit kargem Boden aus. Sein Herbstlaub ist ein Feuerwerk an Rot‑, Gelb- und Orangetönen. Er ist mit seinem kerzengeraden Wuchs ein echter Hingucker und vor allem für größere Gärten geeignet.
Zukunftsbäume sollen alte, heimische Baumarten nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen. Klimabäume bestechen durch eine Vielfalt von Eigenschaften. Sie ertragen starken Frost, Trockenheit und Hitze gleichermaßen und trotzen Wetterextremen wie Stürmen oder stark schwankenden Temperaturen. Gleichzeitig kommen sie in der Stadt mit höherer Luftverschmutzung, oft kleinem Wurzelraum oder begrenzter Sonneneinstrahlung klar.
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