akz‑o. Eine kleine Düngerfabrik in der Küche. Klingt unglaubwürdig? Funktioniert aber ganz wunderbar. Für hausgemachtes Pflanzenfutter braucht man keine versteckte Ecke im Garten, um Garten- und Küchenabfälle zu Gärtners Gold zu kompostieren. Nein, die Düngerproduktion klappt auch in einem kleinen Gefäß in der Etagenwohnung.
Die Alternative zum Kompost
Alles im Eimer
Wohin damit?
Die Fermentierung produziert einen hochwirksamen Langzeitdünger, der den Boden, aber auch den Kompost verbessert. Der fermentierte Küchenabfall ist für Jungpflanzen zu säurehaltig. Deshalb empfiehlt es sich, ihn ins Beet einzuarbeiten und anschließend eine Schicht Humus aufzufüllen. Alternativ mischt man Bokashi mit Erde und lässt diesen Mix eine Woche stehen, um ihn dann als Dünger einzusetzen.
Die Vorteile
Ein Bokashi-Eimer in der Küche spart lästige Wege zu Komposthaufen und Biotonne. Außerdem ist Bokashi ein besonders wertvoller Dünger, der schnell zur Verfügung steht – plus einem Flüssigdünger, der alle paar Tage abgezapft werden kann. Obendrein entwickelt Bokashi keine üblen Gerüche. Perfekt also für auch für Küche und Balkon. Und wenn er so hübsch ist wie der „Sensei“ von Juwel, darf er auch ruhig auf der Arbeitsfläche stehen. Mehr Informationen zum Bokashi-Küchenkomposter auf www.juwel.com.
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