Donnerstag, November 21, 2024
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    Leserbrief

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    RHA Leserpost

    Wir Menschen nei­gen ger­ne dazu, zu ver­drän­gen. Doch wie heißt es so schön: „Das Internet ver­gisst nichts“. So ist es auch mit der Fusion der Koblenzer Krankenhäuser, Kemperhof und dem Evangelischen Stift in Koblenz, dem St. Elisabeth-Krankenhaus in Mayen, dem Gesundheitszentrum „Zum Heiligen Geist“ in Boppard und dem Diakoniezentrum Paulinenstift in Nastätten.

    In einer Pressemeldung der Stadt Koblenz am 13. März 2014, ver­kün­det der Oberbürgermeister von Koblenz, Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, voll­mun­dig: „Diese Fusion ist eine Jahrzehntentscheidung – ver­gleich­bar mit der Entscheidung zur Bundesgartenschau, zur Neugestaltung des Zentralplatzes oder zum Erwerb der KEVAG! Denn die Fusion garan­tiert mit einem wirt­schaft­lich star­ken Gemeinschaftsklinikum eine zukunfts­si­che­re Gesundheitsversorgung und bie­tet her­vor­ra­gen­de Entwicklungschancen für die Gesundheitswirtschaft in Koblenz und in der Region sichert über 3.600 Arbeitsplätze, gewähr­leis­tet die Sanierung und Modernisierung der bei­den Koblenzer Kliniken, und hat durch das Zusammenwirken eines kom­mu­na­len und eines kirch­li­chen Trägers Modellcharakter für das gan­ze Bundesgebiet. Wir haben in zwei ganz zen­tra­len Bereichen des all­täg­li­chen Lebens heu­te eine enorm wich­ti­ge Entscheidung getrof­fen“, so Hofmann-Göttig.

    „Wir sichern und för­dern eine exzel­len­te Gesundheitsversorgung sowie vie­le Arbeitsplätze auf die­sem Sektor im gan­zen Norden von Rheinland-Pfalz. Ohne die Fusion wäre dies so nicht mög­lich gewesen!“

    Weiter sagt Hoffmann – Göttig: „Durch die Fusion ent­steht eine wirt­schaft­lich star­ke Einheit. Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein wird mit sei­nen Häusern, dem Kemperhof und dem Evangelischen Stift in Koblenz, dem St. Elisabeth-Krankenhaus in Mayen, dem Gesundheitszentrum Zum Heiligen Geist in Boppard und dem Diakoniezentrum Paulinenstift in Nastätten mit fünf Standorten sowohl städ­tisch als auch in der Fläche ver­tre­ten sein. Das macht unse­re Stärke aus. Alle fünf Standorte sol­len dau­er­haft erhal­ten blei­ben. Darüber hin­aus stärkt das neue Unternehmen die gesam­te Region Mittelrhein/Westerwald als einen her­aus­ra­gen­den Gesundheitsstandort in Rheinland-Pfalz. Durch den Zusammenschluss der Kliniken wer­den alle fünf Krankenhäuser gestärkt und die Krankenhausstandorte auf Dauer gesi­chert. Das war für uns ein ganz wich­ti­ger Grund, gemein­sa­me Fusionsverhandlungen auf­zu­neh­men, erläu­tert der Koblenzer OB. Wir wol­len den Menschen siche­re Arbeitsplätze bie­ten – und das kön­nen wir nur, wenn wir ein wirt­schaft­lich star­kes Klinikum bil­den. Das ist uns mit der Fusion gelun­gen! Fusionsbedingte Beendigungskündigungen sind für die Dauer von drei Jahren bis zum 31. Dezember 2016 aus­drück­lich aus­ge­schlos­sen. Auch in der Zeit danach sind die Ampeln eher auf Wachstum als auf Personalabbau gestellt, ist sich der OB sicher.“

    Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, soll­te per­sön­lich und sehen­des Auges den Mitarbeiter/innen von Boppard und Nastätten, erklä­ren wie man sich so irren konn­te. „Außer Spesen, nichts gewesen.“

    Der Gesamttext ist unter: Posted in Interviews/Gespräche JoHo, Medien/Presse zu JoHo by joho, nachzulesen.

    Alfred Werner, Boppard

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