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TV-Wanderer erleben vielseitige Tour bei Brohl

Bad Salzig. Als eine abwechs­lungs­rei­che, teil­wei­se auch her­aus­for­dern­de Rundwanderung prä­sen­tier­te sich die „Himmelsleiter“ bei Brohl. Nach der Bahnfahrt zum Bahnhof Brohl-Lützing führ­te die Tour zuerst durch die Ortsmitte, vor­bei an einem künst­le­risch gestal­te­ten Basaltbrunnen. Dann ging es ins Brohltal ent­lang des Mühlengrabens. 

Bald begann der Aufstieg zur Lützinger Höhe auf einem alpi­nen Pfad. Die Bezeichnung „Himmelsleiter“ war hier sicher­lich ange­mes­sen. Auf dem Plauteau ergab sich ein Blick ins Rheintal und auf Brohl. Durch den Ort Niederlützing erfolg­te der Aufstieg zum Steinsberg-Kopf. Der ehe­ma­li­ge Basaltsteinbruch, als Mülldeponie auf­ge­schüt­tet, zeig­te sich als natür­li­cher Hügel und bot rund­um eine groß­ar­ti­ge Aussicht über die Osteifel. Über die Jakobshütte erfolg­te der Abstieg, zuerst durch weit­läu­fi­ge Wiesen, spä­ter durch Schatten spen­den­den Laubwald.

Den Höhepunkt des Tages stell­te die Aussicht von der „Reutersley“ dar. Das gesam­te Rheintal, vom Kühkopf bis zur Godesberger Höhe, prä­sen­tier­te sich hier und wur­de ergänzt durch das Panorama auf Rheinbrohl und die Erpeler Ley. Der Abstieg auf dem teil­wei­se zuge­wach­se­nen, fel­si­gen Steig war für die Wanderfreunde eine Herausforderung. Mit der Einkehr im Biergarten am Rheinhafen fand der von bes­tem Wanderwetter gepräg­te Tag einen gebüh­ren­den Abschluss.

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