Boppard. Anfang Juni gab der Frauenchor der Bälzer Sangesgilde auf dem Nachbarplatz in Bad Salzig sein erstes Kurkonzert dieser Saison. Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen fanden sich zahlreiche Gäste ein, um bei Kaffee und Kuchen oder einem Erfrischungsgetränk entspannt einem bunten Reigen an Frühlingsliedern zu lauschen.
Mit „Wunderland Musik“ und der Einladung „Sing mit mir“ eröffneten die Frauen ihren musikalischen Vortrag. Auch fröhliche Weinlieder wie „Schon die alten Römer wussten edlen Wein zu schätzen …“ und „Wo Weinberg an Weinberg“ sorgten für muntere bis ausgelassene Stimmung. Zum Mitsingen lud das allseits bekannte Loreley-Lied ein: „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin …“. Auch moderne Pop-Songs gehören zum Repertoire des Chores, was mit „Cover me in Sunshine“, der US-amerikanischen Sängerin Pink und dem weltbekannten „Halleluja“ des Popmusikers Leonard Cohen eindrucksvoll zu hören war.
Beschwingter ging es dann wieder zu mit „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens, in der Chorbearbeitung von Pasquale Thibaut gesungen. Das Konzert endete mit „Danke für die Stunden“ der Poplegende ABBA und dem ausgiebigen Beifall des Publikums. Das Konzert wurde musikalisch geleitet von Olga Matushina. Wer nun traurig darüber ist, ein schönes Konzert verpasst zu haben, sei getröstet:
Am Sonntag, 8. September, findet das nächste Kurkonzert der Frauen der Bälzer Sangesgilde statt. Um 10.30 Uhr beginnt das etwa einstündige Konzert in der Georg-Franke Anlage in Boppard am Rhein beim Musikpavillon.