Die Kutscher hielten hier ihre Pferde an und so konnten sich die Zugtiere mit Wasser erfrischen und ein wenig erholen. Die Mulde war aber so klein, dass jeweils nur ein Pferd an die Tränke reichte. Im Volksmund wurde dieser Rastplatz dann „Pehrdsmaul“ oder „Peerdsmaul“ genannt.
Viele Jahre lang wies ein Holzschild auf den Traditionsnamen hin. Dieses Schild ist jedoch in jüngerer Zeit verloren gegangen. Nun hat der VVV-Boppard ein neues Holzschild dort angebracht und damit die Chance eröffnet, dass der alte Name der ehemaligen Raststation im Gedächtnis bleibt. Im Einsatz waren Michael Spitzley, Hubert Liesenfeld und Heinz Kähne.