In Kooperation mit ImpulsQ
Als Norbert Blüm seinen legendären Satz: „Die Renten sind sicher“ äußerte, hatte er nicht mit dem ständigen Wandel der Gesellschaft gerechnet. Tatsächlich leben viele Senioren ohne ausreichende Vorsorge in Armut. Doch das muss nicht sein! Denn jeder kann für sich und seine Rente selbst etwas tun.
So besteht beispielsweise die Möglichkeit, im Internet nebenbei etwas dazuzuverdienen. Eine eher glücksbasierte Möglichkeit wären hierfür Online Spielotheken, die verschiedene Kategorien und zahlreiche Spiele bieten. Für erfahrene Gambler, die sich bereits mit einer Online Spielothek auskennen, macht es Spaß, aber sinnvoller für ein stetiges Einkommen sind digitale Nebenjobs. So kann man sich teilweise auch noch die Rente aufbessern.
Es gibt aber auch noch andere Maßnahmen, die schon junge Menschen unternehmen können, um im Rentenzeitalter nicht über Armut zu klagen. In diesem Beitrag gibt es zu diesem Thema wichtige Informationen und Tipps.
Das Thema Altersarmut nimmt erschreckende Formen an –
dagegen kann jeder vorgehen
Rentner, die im Müll des Mehrgenerationenparks nach Pfandflaschen suchen oder in der Schlange an der Essensausgabe der Tafel warten – solche Bilder sind in Deutschland leider keine Seltenheit. Aber ist der Staat allein daran schuld, dass es hierzulande eine große Altersarmut gibt? Ja und nein!
Fakt ist, dass die Höhe der Rente selbst bei jenen oft nicht ausreicht, die den Großteil ihres Lebens gearbeitet haben. Auf der anderen Seite kümmern sich aber viele junge Menschen auch selbst nicht um die Altersvorsorge. Hier trifft das Motto zu: Was interessiert mich denn heute, was morgen ist?
Doch genau hier gibt es Handlungsbedarf! Wer geschickt vorsorgt, muss sich im Alter weniger Gedanken über die Rentenhöhe und mögliche Engpässe machen. Eines ist für jeden Menschen sicher: Entweder kommt das Alter (hoffentlich) oder bedauerlicherweise der frühe Tod. Vorsorge ist also ein wichtiger Schritt für die spätere Zukunft!
Der richtige Zeitpunkt für die Altersvorsorge –
warum frühe Maßnahmen sinnvoll sind
Im Schnitt beziehen Bürger in Deutschland über 20 Jahre Rente und müssen folglich auf diesem Niveau leben können. Da die Rentenlücke immer größer wird, ist der Lebensstandard vor der Rente fast nicht zu erhalten. Wer auf Vorsorge setzt, altert mit mehr Würde. Entscheidend ist, dass die Vorsorgemaßnahmen so früh wie möglich beginnen.
Selbst bei Berufseinsteigern ist das Thema bereits wichtig. Denn wer länger spart, hat am Ende mehr Geld! Hinzu kommt, dass staatliche Förderungen dabei helfen, das spätere Vermögen auf ein höheres Niveau zu heben.
Das 3‑Säulen-Konzept der deutschen Altersvorsorge –
diese Möglichkeiten gibt es
Das Rentenkonzept in Deutschland ist äußerst komplex und wird von drei wichtigen Beinen getragen:
- Betriebliche Altersvorsorge
- Private Altersvorsorge
- Gesetzliche Rentenversicherung
Jeder Bürger erhält mit dem Renteneintrittsalter Geld aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Wie viel hierbei rausspringt, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Dauer der Arbeitstätigkeit, die Höhe des bisherigen Einkommens und auch mögliche Einflüsse wie Kindererziehungszeiten spielen hier eine Rolle. Die gesetzliche Rente ist also das wichtigste Standbein, was die Basisversorgung für Rentner sicherstellen soll.
Wenn die Rente zum Leben nicht ausreicht, gewährt der Staat auf Antrag Grundsicherung. Sie wird auf Höhe des Bürgergeld-Niveaus ausgezahlt und reicht bei vielen Beziehern immer noch nicht zum Leben. Zwar gibt es zusätzliche Hilfsangebote wie Wohngeld oder vergünstigte Mittagstische für Senioren – doch das ist für viele Rentner kein Lebensniveau, was sie sich gewünscht haben. Hier kommen zwei weitere Säulen der Versorgung in den Blick.
Die private Altersvorsorge – so sorgen Menschen vor
Ein immer wichtiger werdendes Standbein ist die private Altersvorsorge. Sie bietet unterschiedliche Möglichkeiten, um schon in jungen Jahren Geld für das spätere Rentenleben beiseite zu schaffen. Hier einige der gängigsten Formen, wie Menschen auf das Alter sparen:
- Abschluss einer privaten Rentenversicherung: Es handelt sich um eine Form der Lebensversicherung, bei der die gesparte Summe aber nicht auf einmal, sondern in Form einer monatlichen Rente ausgezahlt wird.
- Klassische Lebensversicherung: Die Alternative hierzu ist die Lebensversicherung, die auf einen bestimmten Punkt in der Zukunft datiert wird. Die Auszahlung erfolgt an diesem Tag. Sollte der Sparende sterben, gehen die eingezahlten Beiträge an die Hinterbliebenen.
- Anlagevarianten: Private Altersvorsorge funktioniert auch durch Kapitalanlagen, beispielsweise in Form von Aktien, als Festgeld oder auch durch den Kauf von Immobilien. Letzteres bedingt allerdings, dass zum Renteneintrittsalter Kredite und andere Verbindlichkeiten beglichen wurden.
Die betriebliche Altersvorsorge – in Kooperation mit dem Arbeitgeber
Auch auf betrieblicher Weise ist es möglich, die Rente im Alter aufzustocken. Der Arbeitgeber entscheidet sich für eine Rentenversicherung und nutzt Teile des Einkommens vom Arbeitnehmer, um sie anzusparen. Da es zu einer Umwandlung des Entgelts kommt, reduzieren sich die Kosten für den Arbeitnehmer und auch steuerlich ergeben sich Vorteile.
Einige Arbeitgeber sind sogar bereit, sich auf freiwilliger Basis an der Rentenvorsorge zu beteiligen. Die bekanntesten Varianten der betrieblichen Altersvorsorge sind Anlagen in Unterstützungskassen, der Pensionsfond oder auch die Pensionskasse.
Angebot der betrieblichen Altersvorsorge ist Pflicht
Zwar ist die Beteiligung des Arbeitgebers freiwillig, das Angebot der betrieblichen Altersvorsorge ist aber Pflicht. Jeder Arbeitnehmer muss die Möglichkeit bekommen, selbst für seine Rente vorzusorgen. Eine Pflicht zur Annahme des Angebotes gibt es aber nicht!
Auch kann der Arbeitgeber seinen Angestellten nicht vorschreiben, in welchem Umfang das Angebot genutzt wird. Jeder hat die Möglichkeit, freiwillig festzulegen, welche monatlichen Sparbeträge vom Bruttoeinkommen abgezogen werden.
Staatlich gefördertes Sparen –
warum sich die Riester-Rente noch immer lohnen kann
Das Thema Riester-Rente hat die Medien immer wieder bewegt, teilweise wurde schon über ihre Abschaffung diskutiert. Fakt ist aber, dass sie bis heute eine beliebte Möglichkeit ist, die spätere Rente aufzustocken. Beim Abschluss einer Riester-Rente zahlt der Kunde selbst Geld in die Vorsorge ein und erhält vom Staat direkte Förderung. Pro Jahr wird ein Betrag von circa 175 Euro gutgeschrieben, darüber hinaus werden auch für Kinder Beträge zwischen 185 und 300 Euro gewährt.
Vor allem Menschen mit geringem Einkommen (und Aussicht auf geringe Rente im späteren Alter) und vielen Kindern ist die Riester-Rente auch heute noch eine beliebte Anlageform für die Zukunft. Ausgezahlt wird spätestens zum Zeitpunkt des Eintritts in die gesetzliche Altersrente. Nun wird die gesamte Summe der geleisteten Einzahlungen, zusätzlich der staatlichen Prämien, überwiesen.
Wichtig zu wissen: Die Riester-Rente wird als Monatsrente ausgezahlt und muss versteuert werden!
Fazit: Wer heute an morgen denkt, hat mehr vom Alter
In jungen Jahren sorglos zu leben macht zwar Spaß, kann im Alter aber Probleme mit sich bringen. Es ist nur zu verständlich, dass Menschen im Berufsleben nicht gern an Themen wie Altersarmut denken.
Doch wer sich vor dem Thema nicht versteckt und aktiv vorsorgt, kann seinen Lebensstandard auch nach der Rente halten. Dabei profitieren vor allem jene, die sich auf ein Vorsorgesystem aus mehreren Standbeinen verlassen. Garantiert ist nur die gesetzliche Rente, für alles andere müssen pfiffige Finanzgenies selbst sorgen.
Bild-Quelle: https://unsplash.com/de/fotos/gfDQ9GmjNFI / Text: ImpulsQ
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