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Unsere Region ist fit für die Titeljagd

Boppard. Die Jagd auf den Titel bei der Fußball-Europameisterschaft ist in vol­lem Gang, die Vorrunden wer­den zur­zeit aus­ge­spielt. Nach dem ful­mi­nan­ten 5:1‑Auftaktsieg gegen Schottland und Spiel zwei gegen die Ungarn muss die deut­sche Nationalmannschaft ihr drit­tes und letz­tes Vorrundenspiel am Sonntag, 21 Uhr, gegen die Schweiz bestrei­ten. Im gro­ßen Biergarten des Hotels Ebertor in Boppard wird es dann wie­der ein Public Viewing geben – Bopparder Fans kön­nen auf einer gro­ßen LED-Wand das Spiel des Teams um Kapitän İlkay Gündoğan und Regisseur Toni Kross haut­nah mitverfolgen.

Bereits beim Auftaktmatsch gegen Schottland war die Stimmung im Ebertor präch­tig – trotz des recht mie­sen Wetters. „Dank unse­rer Schirmanlage sind wir ja regen­si­cher“, so Ebertor-Chef Marek Gawel gegen­über dem RHA. Gegen die star­ken Schweizer dürf­ten noch viel mehr Fans zum Public Viewing kom­men, denn dann wird sich ent­schei­den, gegen wen die Mannschaft im Achtelfinale antre­ten muss.

Im Ebertor jeden­falls kom­men Fußball-Fans voll auf ihre Kosten und kön­nen alle Spiele – auch die ohne deut­sche Beteiligung – in ins­ge­samt drei Bereichen mit­ver­fol­gen. Zusätzlich zum Hauptbiergarten mit dem gro­ßen LED-Screen haben Gawel und sein Team die Tanzfläche in eine EM-Lounge ver­wan­delt, außer­dem wur­de der Bereich der „Clausur“ zu einer EM-Arena umfunktioniert.

Die Stimmung jeden­falls wird beim Public Viewing im Ebertor von Spiel zu Spiel bes­ser. „Wir haben aktu­ell eine eng­li­sche Gruppe bei uns im Haus zu Gast. Die sor­gen auch an Tagen ohne Englandspiel für bes­te Stimmung und haben sich mit Fahnen und Trikots eine Art Fanecke ein­ge­rich­tet“, so Marek Gawel „Aber auch Holländer und Dänen sor­gen für eine bun­te, fröh­li­che und freund­schaft­li­che Atmosphäre.“

Beim Public Viewing im Ebertor jeden­falls erlebt man schon jetzt das, was sich die Verantwortlichen im Deutschen Fußball Bund so sehr wün­schen: einen Hauch von Sommermärchen. Mit Sicherheit nimmt die Begeisterung von Spiel zu Spiel noch mehr Schwung auf. Jetzt aber gilt es zunächst, dass das deut­sche Team am Sonntag gegen die Schweizer gewinnt. „Ich emp­feh­le allen, die die Spiele des Bundestrainers Julian Nagelsmann bei uns ver­fol­gen wol­len, etwa zwei Stunden vor Anpfiff hier zu sein“, rech­net auch Marke Gawel mit einem vol­lem „Stadion“ Ebertor.

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