Boppard/Emmelshausen. Das „Olympia“ in Boppard feiert sein 40-jähriges Bestehen. Dies ist zweifelsfrei etwas Besonderes, denn Fitnesscenter sind in den vergangenen Jahren überall im Land in großer Zahl entstanden – und auch oft wieder verschwunden. Die Chefs der Olympia Fitness Clubs Wolfgang Hirsch und Pietro Putignano haben es aber mit ihrer großen Sport-Kompetenz, ihrem Geschäftssinn und dem „richtigen Riecher“ geschafft, dass das Olympia auch im 41. Jahr fit für die Zukunft ist. Neben Boppard betreiben sie mittlerweile auch in Buchholz und Emmelshausen erfolgreich ihre Fitness-Clubs.
In den 40 Jahren haben sich das Training und die Zielgruppen deutlich verändert. Die klassische „Muckibude“, in der überwiegend Männer „gepumpt“ haben, um Muskelmasse aufzubauen, ist passé. Zwar schinden auch heute noch Bodybuilder ihre Körper, doch längst sind die Studios zu modernen Fitness- und Gesundheitszentren für Frauen und Männer aller Generationen geworden. Beispielhaft dafür ist das Olympia in Boppard: An neusten Hightech-Geräten wird unter Anleitung von professionellen Fitnesstrainern Sport zu einem gesunden Gemeinschaftserlebnis.
1984, dem Jahr der Olympiaeröffnung, fand das Training mit Gewichten meist in nüchternen, weiß getünchten Krafträumen, auch Folterkammern genannt, statt. Diese befanden sich oft in Hochschulstadien und Trainingszentren größerer Vereine, damit Leistungssportler – beispielsweise Leichtathleten, Turner, Ruderer, Schwimmer und Kampfsportler – notwendige Kraft für die perfekte Ausübung ihrer Disziplinen aufbauen konnten. Wolfgang „Yogi“ Hirsch gehörte zu denjenigen, die Krafttraining als Geschäftsidee aufgriffen und kommerzielle Studios gründeten. Der frühere Sportstudent und sein damaliger Geschäftspartner Stefan Gilsbach hatten ihre Antennen immer richtig ausgerichtet:
Sie beobachteten die Fitness-Trends in den USA und entwickelten ihre „Muckibude“ in Boppard immer weiter hin zu einer Wohlfühloase, in der in wunderbarer Leichtigkeit Fitness- und Gesundheitstraining angeboten werden. Seit einigen Jahren führt Wolfgang Hirsch gemeinsam mit Pietro Putignano die Geschicke. Die beiden Geschäftsführer und Sportenthusiasten lehnen sich auch im Jubiläumsjahr nicht zurück: Sie beobachten genau alle Entwicklungen in der Branche und schaffen für ihre Kundinnen und Kunden immer die aktuell modernsten und sportwissenschaftlich sinnvollsten Geräte an. Unverzichtbar bei aller Technik: Die angenehme Atmosphäre, ein peppiges Kursangebot und die sehr gute individuelle Betreuung.