Donnerstag, November 21, 2024
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    Anmerkung zur Erstellung eines Verkehrsgutachtens für die Stadt Boppard!

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    RHA Leserpost

    Der ruhen­de Verkehr ist sicher ein wesent­li­cher Teil eines Verkehrskonzeptes, nur hier­zu sol­len hier eini­ge Anregungen gege­ben werden.

    Wenn Boppard in Zukunft ein wirt­schaft­lich bedeu­ten­des Mittelzentrum wer­den oder blei­ben soll, ist, dem ruhen­den Verkehr mehr Bedeutung zu wid­men. Eine gute Lösung wäre, die Parkplätze vom REWE-Markt zu über­bau­en. Die mir gegen­über gemach­te Bemerkung, dass REWE sei­ne Parkplätze brau­che und nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung stel­len könn­te, ist nach­voll­zieh­bar und zu akzep­tie­ren. Das könn­te so blei­ben, auch die Einfahrthöhe für Anlieferung durch Lkw.

    Der Luftraum über die­sem Parkplatz ist jedoch unge­nutzt und könn­te zur Beseitigung der Parkplatznot in Boppard sinn­voll genutzt wer­den. Ohne die Parkmöglichkeiten von REWE zu beein­träch­ti­gen, könn­ten hier 2,3 oder 4 Parkebenen geschaf­fen wer­den. Auf dem Dach könn­te Fotovoltaik instal­liert wer­den. Die Fotovoltaikanlage könn­te genutzt wer­den, um Ladestationen für Auto und Fahrräder zu betreiben.

    Ein Parkhaus an die­ser Stelle, ist von allen Einfallstraßen zu errei­chen, ohne Wohngebiete stär­ker zu belas­ten, als das bis­her der Fall ist. Die Besucher könn­ten auf kur­zem Weg ihre Ziele in Boppard erreichen.

    Das Parkhaus an die­ser Stelle wäre für vie­le Belange ein idea­ler Standort.

    • Für Pendler (nach Mainz, Frankfurt, Koblenz, Köln) die idea­le Möglichkeit, um vom Auto auf die Bahn umzu­stei­gen, (CO₂-Reduzierung, Verlagerung von Verkehr von Straße auf Schiene).
    • Für Besucher, Gäste und Patienten sowie Einwohner von Boppard.
    • Für REWE sicher­lich eine Umsatzsteigerung durch, Einkauf vor Feierabend und Heimfahrt.
    • Entfernung zum Bahnhof cir­ca 1 Minute.
    • Entfernung zur Fußgängerzone, Einkaufsmöglichkeit cir­ca 2 Minuten.
    • Entfernung zum Rhein, Tourismus, Gaststätten, Stadthalle cir­ca 3 Minuten.

    Wenn in bis­he­ri­gen Veröffentlichungen davon gespro­chen wur­de, dass cir­ca 400 bis 500 Parkplätze feh­len wür­den, könn­te hier ein wesent­li­cher Teil des Bedarfs gedeckt werden.

    Hier geht es doch um zwei Faktoren, ein­mal um Boppard für Besucher und Gäste so attrak­tiv zu machen, dass sich ein Besuch in Boppard lohnt. Die Bopparder Geschäftswelt und die Gastronomie wür­den mit einem guten Parkplatzangebot gestärkt.

    Zum zwei­ten geht es auch um Anwohnerparkplätze, mit einem sol­chen Angebot wür­de auch der Wohnwert erhöht.

    Es könn­ten fes­te Dauerparkplätze an Anwohner ver­mie­tet wer­den, Teile könn­ten als Pendlerparkplätze, oder in ande­ren Bestimmungen gestal­tet werden.

    Wegfallende Stellflächen im Zuge der Umgestaltung der Rheinallee könn­ten hier orts­nah ersetzt werden.

    Es wäre zu prü­fen, wel­che Betreiberform sich anbie­tet, Stadt, REWE oder gewerb­li­che Parkhausbetreiber.

    Der Bau könn­te sehr schnell in Metallfertigbauweise erfol­gen. Hier gibt es gute Beispiele, zum Beispiel Parkhaus am Stift in Koblenz, oder vie­le andere.

    Eine zen­tra­le, gute Parkmöglichkeit stei­gert die Wertigkeit und Bedeutung einer Stadt!

    Wir sind nicht Rothenburg auf der Tauber – wir müs­sen um Besucher werben!

    Willi Nickenig, Boppard

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